Freitag, 1. November 2013

Über das Für und Wider flexibler Arbeit

Arbeitspolitische Restrukturierungen erhöhen in der Regel den Flexibilisierungsdsruck.  Zu häufigen Reaktionen auf Krisen gehören kostensenkende Restrukturierungen.

Die potenziellen Folgen auf die Gesundheit der Beschäftigten können dabei sehr hoch sein. Sinkende Gesundheitsqualität führt durchaus auch zu sinkender Arbeitsqualität-
Restrukturierungen können zu einem permanenten Druck auf Arbeitsstandards führen. Dies führt auch zu einem höheren Leistungsdruck.

Insgesamt wurden und werden die  Flexibilisierungsspielräume vor allem mittels Arbeitszeitkonten erheblich erweitert.

Grundsätzlich beinahlten flexible Arbeitszeitformen durchaus auch gesundheitliche Risiken.

Quelle: Urban / Piekshaus – Prekäre oder regulierte Flexibilität? – In: BADURA et al: Fehlzeitenreport 2012 – Gesundheit in der flexiblen Arbeitswelt


Dem widerspricht der Folgebeitrag aus dem Fehlzeitenreport 2012 zum Thema: Flexible Arbeitswelt: Ergebnisse einer Beschäftigtenbefragung - von Zok / Dammasch:

Es zeigt sich, dass Befragte mit einer flexiblen und selbstbestimmten Arbeitszeit über geringere Arbeitsbelastungen berichten, als Befragte mit einer von oben festgelegten Arbeitszeit.

Befragte, die ihre Arbeit häufig zu Hause ausüben klagen über geringere psychische Beschwerden und Arbeitsbelastungen, als Personen, die nie zu Hause arbeiten.

Quelle: – Flexible Arbeitswelt: Ergebnisse einer Beschäftigtenbefragung -  Zok / Dammasch In: BADURA et al: Fehlzeitenreport 2012 – Gesundheit in der flexiblen Arbeitswelt



Jörg Linder – Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention 


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