Montag, 18. November 2013

Unternehmenskultur

"Unternehmenskultur leistet einen wichtigen Beitrag zur Mitarbeiter- und Unternehmensleistung......Daher ist es sinnvoll, sich aktiv mit der Unternehmenskultur auseinanderzusetzen. Sie zu erfassen und zu entwickeln ist sehr komplex, da Unternehmenskultur mehrdimensional und auf verschiedenen Ebenen mehr oder weniger sichtbar verankert ist.......dass eine mitarbeiterorientierte Führung zu hoher Idenftifikation mit der Arbeit und dem Unternehmen führt......während in Firmen, bei denen die mitarbeiterorientierte Führung gering ausgeprägt ist, bei gleicher Arbeitsbelastung auch die Identifikation mit Arbeit und Unternehmen gering ist......" 


Quelle: S.A. Sackmann: “Möglichkeiten der Erfassung und Entwicklung von Unternnehmenskultur” in: BADURA et al.: Fehlzeitenreport 2008 

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Jörg Linder / Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention / Dipl.-Sozialarbeiter / Sozialtherapeut / Personal Fitness Trainer
 



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Samstag, 16. November 2013

Altern in der Arbeitswelt

Leitlinien einer guten Praxis / Die Leitlinien beziehen sich auf die Handlungsfelder der Personalplanung und -entwicklung


- Lernen / Fortbildung / Weiterbildung

- Flexible Arbeitsorganisation

- Arbeitsplatzgestaltung und Gesundheitsförderung

- Einstellung von neuen Mitarbeitern

- Innerbetriebliche Beförderung und Arbeitsplatzwechsel

- Ausscheiden aus dem Erwerbsleben und Übergang in den Ruhestand

- Wandel in Haltung und Einstellung von Betrieben gegenüber älteren Arbeitnehmern

Quelle:  Naegele / Walter: Altern in der Arbeitswelt - Europäische Leitlinien einer guten Praxis -n: Fehlzeitenreport 2002



 
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Freitag, 15. November 2013

Innovationen

"..... Die Erfahrungskomponente (älterer Mitarbeiter) in der Entwicklung bedarf der Ergänzung durch von außen gesetzte Impulse, dies ist jedoch keineswegs gleichbedeutend mit ihrer Ersetzung. Diese ist innovationshemmend und folglich kontraproduktiv......."   

Quelle: M. Astor: Innovation - eine Domäne der Jugend? - In: Fehlzeitenreport 2002
 
 
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Dienstag, 12. November 2013

Alter und Frühberentung

Die Frühberentung ist die Fehlzeit,  die am kostspieligsten ist.

Die Kosten der Frühberentung / Frühinvalidität sind hoch.

Mit dem Alter nimmt die Wahrscheinlichkeit, aufgrund einer Frühberentung aus dem Erwerbsleben auszuscheiden zu.

"...... Die Häufigkeit steigt - epidemiologisch plausibel - für Männer in den einzelnen Altersjahren relativ kontinuierlich bis zum Alter 56 an. Danach zeigt die Kurve eine überproportionale Steigung bis zum Alter 58 Jahre, was nicht allein auf gesundheitliche Ursachen zurückzuführen ist, sondern auch auf die Situation älterer Arbeitnehmer im Betrieb und am Arbeitsmarkt. Bei den Frauen ergibt sich im Grunde ein sehr ähnlicher, in jungen Altern leicht höherer Kurvenverlauf,......"

Quelle: http://www.gbe-bund.de/gbe10/abrechnung.prc_abr_test_logon?p_uid=&p_aid=&p_knoten=FID&p_sprache=D&p_suchstring=9818




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Kleine Unternehmen müssen in der Burnout-Prävention aufholen

" Die Hälfte der deutschen, österreichischen und Schweizer Führungskräfte kennen laut einer Studie Burnout-Fälle in ihrem Betrieb – das Risiko im eigenen Team schätzen sie aber als gering ein. Bei der Prävention gibt es Nachholbedarf: Bislang ist dies vorwiegend in Großunternehmen ein Thema...."


Quelle und vollständiger Text: http://www.haufe.de/personal/hr-management/gesundheitsmanagement-in-der-burnout-praevention-aufholen_80_207564.html




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Montag, 11. November 2013

Geschäftigkeit


"Die Liebe zur Geschäftigkeit ist nicht dasselbe wie Fleiß."      

Seneca 









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Mittwoch, 6. November 2013

Die Belegschaften werden älter.....

Die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen müssen entsprechend gestaltet werden, um die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der Erwerbstätigen langfristig zu erhalten.

Das Ziel sollte nicht sein:  Bis zur Rente zu arbeiten! 

Das Ziel sollte sein:  Gesund bis zur Rente arbeiten! Und: Gesund in die Rente gehen!

Hier setzt Betriebliche Gesundheitsförderung an. 

Zum einen, in dem beispielweise körperliche Belastungen reduziert werden bzw. die Verweildauer in / bei belastenden Tätigkeiten reduziert wird.  Zum anderen in dem gesundheitliche Kompetenzen und Verhaltensweisen geschult, praktiziert und verstärkt werden.


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Montag, 4. November 2013

Berufliche Handlungsspielräume und Stress

Die Studie der Techniker Krankenkasse / TK  zum Thema Stress:

"......... Stress sei nicht per se negativ. "Entscheidend ist, dass man über genügend Ressourcen verfügt, die man dem Stress entgegensetzen kann". Und vielen gelingt dies auch: Jeder zweite Berufstätige sagt, dass Stress ihn anspornt, jeder fünfte läuft unter Druck sogar erst richtig zu Hochform auf.........Schaut man bei den Stressauslösern genau hin, zeigt sich: Es ist selten die Arbeitslast im Job allein, die den Stresspegel in die Höhe treibt. Kritisch wird es, wenn entweder soziale Belastungsfaktoren wie mangelnde - auch finanzielle - Anerkennung, zu wenig Handlungsspielraum und Konflikte mit Kollegen oder dem Chef hinzukommen. Oder wenn aufgrund von privatem Stress der Ausgleich neben der Arbeit fehlt...."

Quelle: http://www.tk.de/tk/aktionen/jahr-der-gesundheit-stress/tk-stressstudie/611776


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Freitag, 1. November 2013

Wissensarbeit

"......Wissensarbeit wird als eine Tätigkeit verstanden, die neues Wissen schaftt und in der Ausführung ziel- und ergebnisoffen sowie stark kommunikationsorientiert ist ("people business").

Diese Arbeit ist also wenig standardisiert und es ist häufig so, dass zu Beginn der jeweiligen Tätigkeiten weder der genaue Weg noch das genaue Arbeitsergebnis feststehen. Wissenarbeit findet in starkem Maße in direkter Kooperation und in Kommunikation mit Kollegen und Kunden statt........"

Quelle:  J. Hofmann - Zukunftsmodelle der Arbeit - in: BADURA et al: Fehlzeitenreport 2012 - Springer-Verlag 2012


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Über das Für und Wider flexibler Arbeit

Arbeitspolitische Restrukturierungen erhöhen in der Regel den Flexibilisierungsdsruck.  Zu häufigen Reaktionen auf Krisen gehören kostensenkende Restrukturierungen.

Die potenziellen Folgen auf die Gesundheit der Beschäftigten können dabei sehr hoch sein. Sinkende Gesundheitsqualität führt durchaus auch zu sinkender Arbeitsqualität-
Restrukturierungen können zu einem permanenten Druck auf Arbeitsstandards führen. Dies führt auch zu einem höheren Leistungsdruck.

Insgesamt wurden und werden die  Flexibilisierungsspielräume vor allem mittels Arbeitszeitkonten erheblich erweitert.

Grundsätzlich beinahlten flexible Arbeitszeitformen durchaus auch gesundheitliche Risiken.

Quelle: Urban / Piekshaus – Prekäre oder regulierte Flexibilität? – In: BADURA et al: Fehlzeitenreport 2012 – Gesundheit in der flexiblen Arbeitswelt


Dem widerspricht der Folgebeitrag aus dem Fehlzeitenreport 2012 zum Thema: Flexible Arbeitswelt: Ergebnisse einer Beschäftigtenbefragung - von Zok / Dammasch:

Es zeigt sich, dass Befragte mit einer flexiblen und selbstbestimmten Arbeitszeit über geringere Arbeitsbelastungen berichten, als Befragte mit einer von oben festgelegten Arbeitszeit.

Befragte, die ihre Arbeit häufig zu Hause ausüben klagen über geringere psychische Beschwerden und Arbeitsbelastungen, als Personen, die nie zu Hause arbeiten.

Quelle: – Flexible Arbeitswelt: Ergebnisse einer Beschäftigtenbefragung -  Zok / Dammasch In: BADURA et al: Fehlzeitenreport 2012 – Gesundheit in der flexiblen Arbeitswelt



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