Arbeitspolitische Restrukturierungen erhöhen in der Regel den
Flexibilisierungsdsruck. Zu häufigen Reaktionen auf Krisen gehören
kostensenkende Restrukturierungen.
Die potenziellen Folgen auf die Gesundheit der Beschäftigten können
dabei sehr hoch sein. Sinkende Gesundheitsqualität führt durchaus auch
zu sinkender Arbeitsqualität-
Restrukturierungen können zu einem permanenten Druck auf
Arbeitsstandards führen. Dies führt auch zu einem höheren
Leistungsdruck.
Insgesamt wurden und werden die Flexibilisierungsspielräume vor allem mittels Arbeitszeitkonten erheblich erweitert.
Grundsätzlich beinahlten flexible Arbeitszeitformen durchaus auch gesundheitliche Risiken.
Quelle: Urban / Piekshaus – Prekäre oder regulierte
Flexibilität? – In: BADURA et al: Fehlzeitenreport 2012 – Gesundheit in
der flexiblen Arbeitswelt
Dem widerspricht der Folgebeitrag aus dem Fehlzeitenreport 2012 zum Thema: Flexible Arbeitswelt: Ergebnisse einer Beschäftigtenbefragung - von Zok / Dammasch:
Es zeigt sich, dass Befragte mit einer flexiblen und selbstbestimmten Arbeitszeit über geringere Arbeitsbelastungen berichten, als Befragte mit einer von oben festgelegten Arbeitszeit.
Befragte, die ihre Arbeit häufig zu Hause ausüben klagen über geringere psychische Beschwerden und Arbeitsbelastungen, als Personen, die nie zu Hause arbeiten.
Quelle: – Flexible Arbeitswelt: Ergebnisse einer Beschäftigtenbefragung - Zok / Dammasch In: BADURA et al: Fehlzeitenreport 2012 – Gesundheit in
der flexiblen Arbeitswelt
Jörg Linder – Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention
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