Ältere Arbeitnehmer spüren genau, wenn die Vorgesetzten Vorurteile
gegen ein höheres Lebensalter haben.
Wenn ältere Arbeitnehmer weniger
verantwortungsvolle Aufgaben übertragen bekommen und seltener Angebote
zu Fortbildungen erhalten als ihre jüngeren Kollegen, kann das ein
Anzeichen von Altersdiskriminierung sein. Doch es gilt, die
Führungsetagen zu sensibilisieren, denn im Jahr 2015 wird
erwartungsgemäß jeder dritte Erwerbstätige älter als 50 Jahre sein.
Doch was passiert, wenn Arbeitsgruppen altersgemischt sind? Schadet
es dem Betriebsklima, wenn die Spanne zwischen Alt und Jung immer größer
wird?
Allgemeine Aussagen ließen sich nicht treffen, so Jürgen Wegge in
dem Beitrag "Führung im demografischen Wandel" (report psychologie 37,
9/2012).
Allerdings zeigten Befundübersichten, dass eine altersgemischte
Teamarbeit anscheinend mehr Nach- als Vorteile bringe. Die Gründe
hierfür versucht das Projekt "ADIGU" (Altersheterogenität in
Arbeitsgruppen als Determinante von Innovation, Gruppenleistung und
Gesundheit) zu klären.
Es zeigte sich, dass Subgruppenbildungen und
verschiedene Konflikte zu diesen Nachteilen führen. Doch diese Situation
kann durch ein Training für Führungskräfte deutlich verbessert werden.
Quelle:
http://www.bvpraevention.de/cms/index.asp?inst=bvpg&snr=9117
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